Am
Sonntag, den 6. Juli 2003, fand in Klagenfurt am Wörthersee
der 5. Ironman Austria statt.
Mit dabei war auch der junge Schwanauer Triathlet Christoph Steurenthaler. Es war für ihn der erste Wettkampf auf dieser Distanz über 3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und einen abschließenden Marathonlauf über 42, 195km. "Es war echt hart", blickt Steurenthaler zurück, "der Marathon als abschließende Disziplin kostete die letzten Kräfte". Sein Ziel, zu finishen und die Distanz überhaupt zu bewältigen, hat er erreicht. Und auch die magische 10 Stunden-Grenze unterbot er deutlich. Mit seiner Endzeit von 9:43h verpasste er den dritten Platz in seiner Altersklasse nur knapp. "Schade dass es wie in Ibiza bei der WM wieder nur zum 4. Platz gereicht hat", resümiert der junge Athlet, "aber es war ein großes Erlebnis und ich habe viel Erfahrung gesammelt und das ist eigentlich die Hauptsache, denn die Erfahrung spielt auf so einer langen Distanz eine entscheidende Rolle". Für die 3,8km im Wörthersee benötigte er knappe 55 Minuten und war mit dieser Zeit "sehr zufrieden". Die anschließenden anspruchsvollen 180km auf dem Rennrad, die in drei 60km-Schleifen zu fahren waren, legte er in 4:56 Stunden zurück. "Ich bin mit Pulsmesser gefahren und habe auf dem Rad nicht alles gegeben um genug Kraft für den Marathon zu haben" erzählt Steurenthaler. Die 42,195km entlang des Wörthersees und durch die Klagenfurter Innenstadt lief er in 3:45 Stunden und war mit dieser Zeit nicht vollends glücklich. "Ich habe auf jeden Fall noch Reserven und kann den Marathon noch wesentlich schneller laufen". Der erste und letzte Ironman war es auf keinen Fall für den ehrgeizigen Triathleten. "Allein die Stimmung entlang der Strecke ist einen Start wert." 90000 begeisterte Zuschauer feuerten die Athleten an und trieben viele bis an die Schmerzgrenze. Die Ergebnisse können im Internet auf der Veranstalterseite: |
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