IRONMAN 70.3 Phuket 2017
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Am  Samstag war dann Racebriefing mit Belinda Granger, 15-fache Ironmangewinnerin aus Australien. Sie erklärt noch mal warum die Strecke in der 3-Fach-Bergpassage rot ist ...das ist das Blut aus den Stürzen im Vorjahr... doch es geht auch einfacher mit dem Blut..., Petra hat sich in der Nacht auf Donnerstag den Arm gebrochen, einfach nachts im Zimmer hingefallen. Und so war unsicher ob ich überhaupt starte weil ich ständig zwischen Krankenhaus und Hotel hin und her gefahren bin, um mit Versicherung und Reiseleitung alles zu klären, das war richtig stressig, damit sie schon mal anfangen mussten wir vorstrecken! Die Versicherungszusage kam dann kurz vor der Entlassung, der Adac hat noch länger gebraucht mit der Zusage für den Rückflug in der Business class. Hier zeigt sich wieder einmal die alte Weisheit: 
Das einzig sichere an einer Versicherung ist die Abbuchung!

Das Krankenhaus und die Operation war aber dafür sehr gut! Allermodernste Ausstattung, minimalinvasiver Eingriff, kaum Wunde, die nicht genäht werden musste, kein Pflegenotstand und klimatisiertes Einzelzimmer mit Couch für mich und am 3. Tag nach der OP konnte Petra wieder ins Hotel auch wenn das alles noch sehr weh tat.

Vom Rennen selbst gibt´s keine Bilder, wer hätte die auch machen sollen... Dafür ist es trotz der ganzen Schwierigkeiten noch einigermaßen ordentlich gelaufen. 5.19 Stunden, Platz 262 von 1386 gemeldeten bzw. 1026 im Ziel angekommen Teilnehmern. In meiner Klasse Platz 13/51 gemeldet (27 Ziel). Es gab neben den 30 WM-Plätzen für die Ironman 70.3-WM auch noch überraschend noch mal 30 Plätze für Ironman Hawaii. Da hätte ich aber halt meine Klasse gewinnen müssen oder wenigstens 2. werden müssen. 
Offizielles Ergebnis mit deutschem Sieg!
OK, Geld gespart und zu Petra ins Krankenhaus gefahren, da sah sie zum Glück wieder gut aus.

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